Ungläubig neben mich geschaut.
Das zarte Stimmchen sagt es ohne vorwurfsvollen Ton, eher eine Feststellung. Höchstens 4 Jahre alt.
Wer ist wohl Gisela, bei der das Kind dann sein wird, seine Mutter vermissen wird, aber offensichtlich nicht so, dass es das Kind vorab zu Tränen treibt, denn offensichtlich sind Mutter und Tochter auf dem Weg zu Gisela.
Die beiden sprechen miteinander. Die Kleine sitzt, die Mutter seht.
Der nächste Schritt der Unternehmung "zu Gisela" wird besprochen, bei beiden herrscht Einvernehmen, eine perfekte Choreographie.
Die Mutter packt ein Bonbon aus und steckt es in ihren Mund. Ich lausche und schaue immer ungläubiger. Das Mädchen steht auf und - es ist das Kind, das von sich aus fragt, ob das ein Bonbon wäre, das man "beissen und dann runterschlucken kann". "Nein, das ist ein ganz, ganz hartes" lautet die Antwort der Mutter. Das Mädchen geht ohne Murren zurück auf den Sitz neben mir.
Einsicht der kleinen Dame, dass es nicht sinnvoll wäre, jetzt wie die Mutter ein Bonbon zu Lutschen, denn sie werden gleich rennen müssen. Die Mutter hat nichts gesagt.
"Jetzt" sagt die Mutter. Das Mädchen steht auf, geht zur Mutter. Eine Mütze aufgesetzt, ein Schal wird perfekt gebunden, ein Mäntelchen wieder zugeknöpft. Ruhige Verrichtungen. Einklang. Ein kurzes Zögern des Mädchens. Sie würde wohl doch gerne in den Buggy steigen. Ein Blick zur Mutter. "Erst die Treppe hinauf rennen" beantwortet sie den Blick der Kleinen.
Das Mädchen stellt sich neben seine Mutter, reicht die Hand nach oben.
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Das zarte Stimmchen sagt es ohne vorwurfsvollen Ton, eher eine Feststellung. Höchstens 4 Jahre alt.
Wer ist wohl Gisela, bei der das Kind dann sein wird, seine Mutter vermissen wird, aber offensichtlich nicht so, dass es das Kind vorab zu Tränen treibt, denn offensichtlich sind Mutter und Tochter auf dem Weg zu Gisela.
Die beiden sprechen miteinander. Die Kleine sitzt, die Mutter seht.
Der nächste Schritt der Unternehmung "zu Gisela" wird besprochen, bei beiden herrscht Einvernehmen, eine perfekte Choreographie.
Die Mutter packt ein Bonbon aus und steckt es in ihren Mund. Ich lausche und schaue immer ungläubiger. Das Mädchen steht auf und - es ist das Kind, das von sich aus fragt, ob das ein Bonbon wäre, das man "beissen und dann runterschlucken kann". "Nein, das ist ein ganz, ganz hartes" lautet die Antwort der Mutter. Das Mädchen geht ohne Murren zurück auf den Sitz neben mir.
Einsicht der kleinen Dame, dass es nicht sinnvoll wäre, jetzt wie die Mutter ein Bonbon zu Lutschen, denn sie werden gleich rennen müssen. Die Mutter hat nichts gesagt.
"Jetzt" sagt die Mutter. Das Mädchen steht auf, geht zur Mutter. Eine Mütze aufgesetzt, ein Schal wird perfekt gebunden, ein Mäntelchen wieder zugeknöpft. Ruhige Verrichtungen. Einklang. Ein kurzes Zögern des Mädchens. Sie würde wohl doch gerne in den Buggy steigen. Ein Blick zur Mutter. "Erst die Treppe hinauf rennen" beantwortet sie den Blick der Kleinen.
Das Mädchen stellt sich neben seine Mutter, reicht die Hand nach oben.